Turm an Turm in San Gimignano
Und hier hat der Pfarrer einmal nicht den höchsten Turm im Dorf Welch
ein Glück, dass die Bewohner von San Gimignano nicht genug Geld hatten,
um ihre mittelalterlichen Wohntürme (je höher, desto wichtiger und
reicher die Adelsfamilie) abzureißen und sich der Mode der Palastbauten
hinzugeben wie in den umliegenden Städten der Toskana. Es ist herrlich
eng und verwinkelt in diesem Bergstädtchen und genau das macht den Reiz
aus. Und bekanntlich lacht der am besten, der zuletzt lacht. Eventuell
muss man nur ein paar hundert Jahre warten, bis der Massentourismus
erfunden wird.
Erstes |
Vorheriges Bild |
Nächstes Bild |
Letztes | zurück zur Übersicht

|